Die ersten E Loks - die Dampfepoche der RhB in H0m

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RhB um 1913
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Die ersten E Loks

Für die 1913 eröffnete elektrische Engadiener Linie, wurden bei der RhB die Ge 2/4 und Ge 4/6 angeschaft. Bei der Auslieferung waren alle noch in grüner Lackierung.
Um 2001 brachte Bemo als Sonderserie, die Ge 4/6 354 im Auslieferungszustand von 1914 in grün. Die Stromabnehmer tauschte ich mit den sehr feinen einwippigen Stromabnehmer von MBA Pirovino aus.
Im Anschluss an die Lieferung der Lokomotiven 351-352 bestellte die RhB noch die drei Lokomotiven 353-355 dieser Bauart bei der Maschinenfabrik Oerlikon. Die 354 erhielt 1960 eine Modernisierung und wurde 1980 abgestellt. 1982 kam der Abbruch der Lok.
Die Ge 2/4 203 kam um 2003 auch in grün von Bemo. Ich gab ihr auch die Pantographen von MBA Pirovino. Leider fehlt die typische schräge Antriebsstange bei diesem Modell von Bemo. Es ist der Antrieb nach dem Umbau zur braunen 222, die Bemo schon herausgebracht hatte.
Die 201-207 kamen 1912/13 zur RhB und wurde von SLM (mechanischer Teil) und BBC (elektrischer Teil gebaut). Die 203 wurde 1922 braun lackiert. 1945 zur 221 umgebaut und 1998 abgebrochen.
Die Ge 4/6 und 2/4 wurden seinerzeit von mir auseinandergenommen, um die Loks zu behandeln. Die Loks wurden leicht verwittert und das Fahrwerk wurde mit den Beschlägen montiert und neu lackiert, damit der typischen Kunststoffglanz weg ist.
Da sie zu meiner Epoche passten kaufte ich die beiden Loks.
 
Im Dezember 2019 kam ich zu einem Ferro-Suisse Bausatz der Ge 2/4 207. Diese mache ich wie die anderen 2 in Grün. Somit passt sie zu meiner Epoche.
Die 207 wurde 1923 braun lackiert und 1975 ausrangiert.
Mehr zu Bau ist hier zu finden.


1982 kam sie ins Verkehrsmuseum nach Luzern. Aufgenommen im Sommer 2021.



Die Infos der Vorbilder habe ich aus Büchern und Heften von Gian Brüngger und Wolfgang Finke

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